Kraft schöpfen

Kraft schöpfen

Was können wir tun (oder gerade nicht tun), um Kraft zu schöpfen und ausgelaugt sein, Schwäche und Müdigkeit hinter uns zu lassen?

Kraftlosigkeit macht unsere Welt kleiner, wir machen nichts oder weniger, Veränderungen fallen uns schwer, unser Einfluss wird geringer und wir geben einen Teil von uns auf – was füllt dann diese Lücke, die wir aufgegeben haben?

Theorien und politische Ideologien sowie der Blick nach Außen und die Orientierung an Anderen werden dann in uns wirken, wenn wir nicht in Verbindung mit unserer eigenen Kraft sind und diesen wertvollen Raum wieder mit unserer Energie füllen.

Es geht also darum, mehr von deinem physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Raum einzunehmen, aber wie geht das?

Hier einige Inspirationen:


Detox:

Eine Möglichkeit besteht darin, dich zu reinigen und einen Detox einzuleiten mit gesünderer Ernährung, weniger oder gar kein TV, deine Social Media Aktivitäten einzuschränken, weniger oberflächliche Beziehungen zu leben und dich durch das Außen so wenig wie möglich ablenken zu lassen.

Somit schaffst du mehr Raum und mehr Zeit und gibst gewünschten Kräften die Möglichkeit, diesen Raum einzunehmen.

Verbindung zu dir und deiner Quelle stärken:

Wichtig dabei ist, Stille und Momente der Regeneration einzunehmen. In der Stille kann sich dein ganzes System beruhigen und du kannst enorme Kraft schöpfen. Eine ganz tiefe Verbindung zu deiner inneren Quelle entsteht.

Präferenzen setzen:

Was ist wirklich relevant heute?  Welche Ereignisse der Vergangenheit beschäftigen dich immer wieder, haben aber heute keine Bedeutung mehr? Kannst du diese loslassen und die alten belastenden Bilder löschen, damit mehr von dir sein kann. Wo bist du noch nicht bereit, deine alten Muster loszulassen und gibst „anderen“ Macht über dich? Wer oder was stellt deinen persönlichen Space in Frage und will ihn einnehmen?

Nimm du diesen einzigartigen Platz, der nur dir gehört, ein, damit kein andere, bzw. nichts anderes dies tut.

 

Kreativität ausdrücken:

Wenn du dies tust, wird sich ein Flow einstellen der dein ganzes Sein einnimmt und ausdrückt. Du bewegst dich wie von Zauberhand und da ist kein Platz für kräftezehrende Energien. Auch zeigt deine ausgedrückte Kreativität deine Fähigkeiten und dein wirkliches Sein und du bist ganz nah mit dir und der Quelle.

Das ist befriedigend und steigert gleichzeitig dein Selbstwertgefühl und vergrößert deine Ausdrucksmöglichkeiten.

Nein sagen/Grenzen setzen

Die Kraft eine Grenze zu setzen besteht darin, sich einer Situation zu entziehen, die eine verletzende, unangenehme oder unschöne Reaktion hervorgerufen hätte.

Wer bist du, wo sind deine Grenzen? Wie weit gehst du? Wo ist deine rote Linie?

Ein klares Nein schützt dich vor unnötigem Leiden.

Die Kunst besteht darin, keine übermäßige Verletzlichkeit und Empfindlichkeit  bzgl. Ausgeschlossenheit, Kontrolle, gemocht werden, eine gute Person sein wollen zu forcieren, wenn eine Reaktion der Ablehnung auf dein Nein erfolgt. Sei dir bewusst, dass du für dich und dein Selbst bestmöglich entschieden hast und dir das ein unglaubliches Standing/Fundament/Ansehen einbringt.

Opferrollen und Übergriffe auflösen:

Wenn du in einer Opferrolle bist, geht es darum, da rauszukommen, indem du mehr deiner eigenen Frequenz auszudrückst und einen (noch) versteckten Teil von dir in die Welt bringst. Wenn du z.B. beschuldigt wirst, etwas falsch gemacht zu haben und du erstarrst und du fühlst dich zu Unrecht angegangen, kannst du aus der Erstarrung in Aktivität (damit änderst du die Frequenz) kommen und eine Kommunikation (vielleicht das erste Mal in einer derartigen Situation) starten, die deine Wahrheit ausdrückt.

Wichtig ist, dass du deine eigene Wahl bezüglich deiner Reaktion triffst und selbst entscheidest, was dein nächster Schritt ist. Vielleicht hast du in dieser Situation noch nicht alle Informationen, die du zu einem späteren Zeitpunkt hättest, wichtig ist, dass du für diesen Moment die bestmögliche Wahl deines Ausdrucks wählst. Deine Signale im Körper (s.u.) helfen dir dabei.

Mach nicht den Fehler in dieser Situation im Kopf steckenzubleiben und die Situation  zu beurteilen, zu bedauern und zu bestimmten Überzeugungen zu kommen (wie z.B. das Leben ist ungerecht, wie konnte das nur passieren, wieso immer ich ….). Wenn wir in einer belastenden Situation nicht wählen, bleiben wir in ihr gefangen, eine eigene Wahl/Entscheidung bringt uns heraus.

 

Eigene Körpersignale wahrnehmen:

Unser Körper sendet uns die Signale in Form von Enge, Hitze, bestimmte Gefühle, Nervosität, eine flache Atmung, ein lauter pochendes Herz, aber auch eine Weite, die in der Brust entsteht, Wärme, ein natürlich entstehendes Lächeln und Freude.  Je nach Situation wirst du in deinem Körper wahrnehmen, welche Richtung du einschlagen kannst und was dein nächster Schritt ist. Mit diesen Signalen kannst du durch das Leben navigieren.

Ausblick

Wurde uns nicht beigebracht immer die beste Lösung zu präsentieren, stets das Beste zu geben, immer bereit zu sein, die volle Leistung zu bringen, damit wir auf keinen Fall den nächsten Schritt auf unserer Perfektionskarriereleiter verpassen? Und wie viele Menschen zerbrechen an diesen unmenschlichen Anforderungen, sind in Positionen, die sie weder richtig mögen, geschweige denn lieben. Dies nimmt Kraft und entspricht nicht dem menschlichen Fluss des Lebens.

Geht es nicht darum, mehr von uns selbst auszudrücken und dabei authentisch und unzensiert zu sein und zu agieren, auch wenn wir dabei riskieren, nicht immer jedem zu gefallen?

Gerne unterstütze ich dich dabei!

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