Wie mir mein Garten hilft, mehr bei mir zu sein:

Seit diesem Jahr gärtnere ich auf einem Gemüsefeld mit anderen Mitgärtnern und bin an anderer Stelle mit an Bord eines Schrebergartens in Berlin-Wilmersdorf.

 

Diese 2 Gartenplätze tun mir so gut:  ich bin gerne in der Natur und schon als Kind war ich viel lieber draußen als drinnen – ich hatte das Glück in einem Dorf im Schwarzwald in großer Freiheit bis 10 Jahre aufwachsen zu dürfen.

 

Wenn ich heute auf das „Feld“ gehe, komme ich wieder in dieses Gefühl von „freiem Kind“: voller Vorfreude beobachte ich, wie etwas wächst oder nicht wächst,  wie sich die Pflanzen und kleinen Tiere im Jahresrhythmus entwickeln und wie  Licht, Wind, Wasser und Atmosphäre den Ort prägen.

In der Natur bleibt nie etwas gleich, alles ist stets in Veränderung, selbst das Wachstum ist an manchen Tagen schnell und mächtig, dann wieder fast stagnierend und zurückhaltend.

 

Dann bin ich natürlich auch wieder ganz erwachsen und pflege und hege jedes Pflänzchen, dünge, mulche, gieße Wasser, zupfe Beikraut und betrachte und beobachte.

Auf dem Feld kann ich viel planen und ausprobieren, die Natur entscheidet dann, was in die Fülle geht und was nicht: es ist ein Mysterium.

 

Kennst du das auch, dass geliebte Aktivitäten und Vorlieben deiner Kindheit sich wie ein Schatz in der Gegenwart zeigen? Hab den Mut, sie wieder Einlass in dein Leben zu gewähren… gerne unterstütze ich dich dabei.

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