Die Kraft der Stille

Wieso fällt es uns so schwer ruhig und in Stille zu sein? Mich hat es früher wahnsinnig gemacht, wenn nicht etwas im Hintergrund dudelte, sei es der Fernseher, Musik oder mein Kopf, der unablässig Gedanken produzierte und mich hin und her schickte, innerlich wie äußerlich: soll heißen, meine Stimmungen und Intentionen schwankten und mein Körper folgte in Form von Bewegung und Reaktion auf dieses Chaos.

Wie entkomme ich nur dieser Unruhe fragte ich mich immer wieder?

Meine Versuche mich hinzusetzen und einfach nur ruhig zu sein, so wie es viele spirituelle Lehrer und Weisheitssucher uns lehren  (Eckhart Tolle, Mooji, Bentinho Massaro, Ramana Maharshi um nur einige zu nennen) gelangen mir solange nicht, bis ich mehr durch Zufall in diesen Zustand kam, wo sich alles auflöste und ich mich in einem „Sein“ der Nichtidentität befand. 

Stille, Zeitlosigkeit sowie ein Gefühl von Liebe und tiefem Wissen war ICH – und auch war kein ICH mehr vorhanden. Wie lange ich mich in diesem Zustand befand, kann ich nicht mehr benennen, unendlich lang? oder nur einige Sekunden?

Wenn die Gedanken sich verlangsamen und der innere Raum sich vergrößert und das Gefühl von Wichtigkeit nicht mehr da ist ...

dann sind wir auf einem guten Weg einzutauchen in diese „Kraft der Stille“.

Gib nicht auf! Es lohnt sich einzutauchen in dieses lebendige leuchtende Feld – bleib bei Dir und werde ruhiger, bleib bei dir und beobachte das Treiben in und um dich, bleib bei dir und dann … spring in dein wahres unendliches Sein!

Don’t be a seeker, be a creator!

Mein halbes Leben bestand darin, zu gucken und nachzueifern, was andere Menschen machen und wie sie sind. Als könnte ich durch Nacheifern eine Garantie dafür bekommen, mich zugehörig und richtig zu fühlen.   Als Suchender bin ich doch meist im Außen verhaftet, weit weg von meinem inneren Kern und selbst als Suchender im Innen bin ich immer noch dabei, etwas zu korrigieren und zu optimieren.

Wie wäre es für dich genau das zu leben, was du immer warst und immer sein wirst? Nennen wir es Bestimmung oder Begabung, vielleicht auch „meine Essenz“, meine Wahrheit? Gemeint ist damit ein Zustand, in dem Du genau den Auftrag lebst, mit dem du deine Reise auf der Erde begonnen hast.

Fragen hierzu sind: Was macht in deinem Leben Sinn? Was sind deine Wünsche und Visionen? Was bewegt dich am meisten, wenn du „es“ erlebst? Was ist das Allerwichtigste, was du deinen Kindern mitgeben möchtest? Was macht dich glücklich? 

Wenn du das herauskristallisiert hast und lebst, bist du in einer Qualität, in der du mit der stimmigen Kraft deiner Visionen, das in dein Leben ziehen kannst, was deiner ureigenen Quelle und Bestimmung entspricht. 

Kurze Momente von bewußtem emotionalem Erleben Deiner Vision  (als Technik zur Kreation) ziehen nun die Situationen in dein Leben, die dir entsprechen. Das funktioniert wie ein Magnet: ich kreiere im Inneren ein Erleben und ziehe dadurch die sogenannte Realität zu mir.

Probiere es aus, es lohnt sich und verändert dein leben .

Wenn du nicht ganz bewußt deine Ziele und Visionen ins Leben setzt und fortlaufend  weitere Träume, die dich erfüllen und die du auf die Erde bringen möchtest, mit positivem inneren Erleben füllst, wird dein Äußeres Umfeld, in dem du lebst und dich aufhältst seine Version des Lebens in dich verankern.

Ist es das, was du wirklich sein möchtest?  Oder geht es dir darum deinen eigenen glücklichen Weg zu finden? 

Gerne unterstütze ich dich, deine schönste und kraftvollste Vision zu finden und dann in die Welt zu bringen.

Ankommen im Hier und Jetzt

Eine Methode der Meditation

Tägliche Meditation bringt mich dazu, mich zu sammeln und meinen Tag auszurichten.  Aber… was heißt das denn überhaupt? Und wie mache ich das denn?

Ich beginne mit dem Atem und folge meinen Atemzügen, dabei hilft die Vorstellung, dass bei jedem Einatmen frische, neue lichtvolle Kraft in meinen Körper strömt. Wenn ich ausatme stelle ich mir vor, dass ich Altes (Vorstellungen, Schwere und Anspannung z.B.) loslasse und ausströmen lasse.

Das wiederhole ich so lange, bis ich innerlich ruhig bin. Sollte dies mal nicht funktionieren zwinge ich mich nicht, es schon irgendwie hinzukriegen. Ich lasse es dann und mache etwas anderes – etwas, was mich aus dem unruhigen Zustand herauskommen läßt wie : einen Spaziergang machen, an die frische Luft gehen, meinen Körper bewegen …

Wenn ich in der Ruhe angekommen bin, scanne ich meinen Körper und beobachte, was sich zeigt.

Manchmal ist da ein Gefühl wie Trauer, Schwere oder Taubheit oder die Gedanken wollen nicht ganz zur Ruhe kommen und manchmal fühlt es sich gut an, nur in der Stille und Ruhe zu verweilen – so als sitze ich an einer großen kosmischen Tankstelle.

Wenn da ein Gefühl oder ein Gedanke oder eine andere Sensation vordergründig ist, nehme ich die Position des Beobachters ein und sehe, was sich zeigt. Da wir über verschiedene Kanäle der Wahrnehmung verfügen und jeder Mensch einen vordergründigen Wahrnehmungskanal hat, kann es sein, dass du statt siehst – evtl.  fühlst, riechst oder es einfach weisst. 

Nun kannst du das, was JETZT da ist einfach sein lassen und in der Position des Beobachters bleiben.

Was ist da? Welche Symbolik zeigt sich? Wie alt ist das, was sich zeigt? Welche Farbe hat es? Was braucht es jetzt? Welche Bewegung ist da? Oder auch nicht? Welche Gedanken sind damit verbunden? Kann ich das ändern? Wie? 

Meine Intention dazu ist, so lange in einer Kommunikation und in einem Austausch zu sein, bis ich vollständig in Frieden mit dem Gezeigten bin.  Das gelingt mir nicht immer und das ist auch völlig o.k. – ich weiss dann, dass in diesem Bild noch mehr Kraft – Information und Energie für mich zu holen ist und sich dazu später evtl. noch etwas zeigt.

Ich habe schon die unglaublichsten Erlebnisse in meiner Meditationswelt gehabt – Erkenntnisse gewonnen, die jenseits des normalen (was ist das schon) Denkens lagen und Ebenen von vollständigem Frieden, Freiheit  und Leichtigkeit erlebt.

Magst auch du die Tiefe einer Meditation erleben? Nimm Kontakt mit mir auf. 

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