Ziele erreichen und Prioritäten setzen

Berge im Süden

Ziele erreichen, Prioritäten setzen:

Um unsere Träume und Ziele zu verwirklichen, ist es wichtig, Prioritäten zu wählen.  

 

Wenn du dir z.B. mehr Fitness in deinem Leben wünschst, wirst du die Entscheidung treffen, dich mehr zu bewegen, evtl. deine Ernährung umzustellen und dich damit beschäftigen, welche Art der Bewegung und welche Ernährung dein Ding ist. Damit stößt du schon die Energie an, die dich in eine bestimmte Richtung gehen lässt und du bringst mehr Kraft, Zeit und Aufmerksamkeit in diesen Wunsch. Deine Intention, jetzt einen Fokus auf dein Ziel zu setzen und eine Veränderung vorzunehmen, ist schon so, als würdest du den Motor deines Autos (Name des Autos: Ich werde fit) starten. Dann heißt es auf das Gaspedal zu drücken und den Weg zu fahren. Natürlich kennst du diesen Weg nicht immer ganz genau. Das macht aber nichts, denn es gibt wertvolle Wegweiser am Straßenrand, die dir zeigen, wo du gerade fährst.

Berge

Wenn du zu mir zum Coaching kommst, werde ich dich fragen: was möchtest du heute erreichen, welche Ziele hast du und wie möchtest du dich fühlen, wenn du heute nach dem Coaching wieder aus der Tür gehst?

Das hilft dir und mir einen Fokus in der gemeinsamen Coachingzeit zu setzen und deine Zeit so effektiv wie möglich zu nutzen.

Die Fragen, die sich eventuell stellen, um ein gutes Ergebnis zu erreichen, sind die folgenden:

1. Was ist die Quelle deines Zieles, wieviel Resonanz gibt es in deinem Ganzen Sein für dein Ziel/deinen Fokus? Jeder Mensch hat seine ganz eigenen inneren Samen, die aufgehen wollen. Diese sind verbunden mit einer inneren Anbindung und mit einem Ausstrahlen und einer Kommunikation mit dem Außen. Wichtig ist, dass dein Tun und deine Ziele damit im Einklang stehen, damit du „aus dir heraus“ agieren kannst. Sollte dein Ziel eines sein, dass dir von außen übergestülpt wurde – wie z.B. „mein Kind wird Arzt, so wie ich und wie es in unserer Familie üblich ist“ – ist es hilfreich diese Muster erst aufzulösen, um dann befreit weiter zu gehen.

 

2. Bist du bereit dran zu bleiben und etwas einzusetzen? Dies kann deine Zeit sein, eine Fertigkeit erlernen, Kontakte knüpfen, Geld einsetzen, dich deinen Ängsten stellen, Mut zeigen und über deinen Schatten springen, um nur einige Beispiele zu nennen.  Es geht dabei auch um deine Bereitschaft auch durch die stürmischeren Zeiten zu gehen und mit Schwierigkeiten, Kritik und Sackgassen umzugehen.

 

 

3. Welche praktischen Hilfsmittel unterstützen dich? Hast du einen Tag/Wochen/Monatsplan, indem du festlegst, wann du welche Zwischenziele erreichen möchtest? Gibt es ein Belohnungssystem, bei dem du dir beim Erreichen von diesen Zielen etwas gönnst? Hältst du deine Aktionen/Ergebnisse in schriftlicher Form fest? Gönnst du dir Stille, um zu reflektiere, dich mit deiner Quelle zu verbinden und dich mit dir zu verankern? Hast du Kontakte, die dir spiegeln, was sie bei dir wahrnehmen und dir wertvolles Feedback geben?

Brücke

4. Welche Hindernisse und Blockaden könnte es geben und wie kannst du damit umgehen. Ein Hindernis könnte sein, dass du nach der anfänglichen Euphorie, eine Weile keine Motivation mehr spürst und dadurch das Gefühl hast, dass das vielleicht doch nichts für dich ist. Das ist normal, du hast einfach nicht jeden Tag Lust, bleib dran und mach in kleineren Schritten weiter.

 

Wichtig ist, dass du dich von Hindernissen nicht von deinem Aktionsplan abbringen lässt.

 

Auch könnte es sein, dass du keine Fortschritte siehst. Da könnte es dir helfen, zu erkennen, was du schon alles erledigt hast: vielleicht hast du noch nicht die 5 Artikel auf deinem Blog veröffentlicht, hast aber Content geschaffen und recherchiert und brauchst das nur noch zusammenfügen. Vielleicht hat du noch nicht so viele Kunden, wie du es dir vorgestellt hast, hast aber viele Kontakte geknüpft, Gespräche geführt und deine Angebote in deine Netzwerke geschoben.

 

Benenne für dich Zwischenergebnisse, die dir zeigen, wieviel Einsatz du schon geleistet hast und wertschätze dies.

 

5. Aus dem Projektmanagement gibt es zur Zielformulierung die SMART Formel: Ziele sind spezifisch, also konkret, z.B.  „in 4 Wochen möchte ich 5 Liegestütz erreichen“ , Ziele sollen messbar sein, weiterhin akzeptiert (also von dir wünschenswert erachtet). Realistisch (also wirklich erreichbar innerhalb der Zeit und mit deinen Mitteln) und terminiert, d.h., dass du einen Zeitrahmen für deine Zielerreichung festgelegt hast. Dies dient auch dazu konkret und fokussiert vorzugehen.

 

Was mache ich aber, wenn mein Ziel erst mal diffuser formuliert wird, wie „ich möchte eine bessere Stimmung haben und keine Depressionen mehr? Oder ich möchte eine bessere Partnerschaft leben?

 

Hier könnte das Ziel heißen: ich verbringe 2x die Woche den Abend mit einer Freundin, bei der ich weiß, dass sie mir gut tut, sehe und höre nur noch 1x pro Tag am Vormittag Nachrichten und mache 3x pro Woche je 1 Stunde eine geführte Meditation mit positiven Affirmationen.

 

Oder: ich verzichte jeden Abend, den ich in meiner Partnerschaft verbringe ab 20 Uhr auf mein Smartphone, richte mir 2 Nachmittage pro Woche a 4 Stunden mit meinem Partner Zeit ein für Unternehmungen und bringe die Kinder 1x pro Woche zu den Großeltern und verbringe diese Zeit mit meinem Partner.

 

Es hilft tiefer zu gehen, um herauszufinden, was deine Präferenzen, Vorstellungen und Hindernisse sind, die dich davon abhalten z.B. „in guter Grundstimmung“ zu sein oder was es für dich bedeutet, eine gute Partnerschaft zu führen.

 

6. Es gibt verschiedene Arten von Zielen – ähnlich einer Bedürfnispyramide – die unterschiedlich stark im Menschen wirken. Leitmotive und innere „Berufungen“ erzielen starke Bewegungen und Lebensentscheidungen, gegen die zuweilen nichts ankommt. Meine Berufung „für die Freiheit einzustehen“ oder „mich für natürliche Lebensmittel und gegen die Verschmutzung der Natur einzusetzen“ haben eine lebensprägende Wirkung.

 

Das Ziel, z.B. mehr Ordnung in deinen Bürosachen zu haben, hat einen ganz anderen Stellenwert und durchdringt dein Leben nicht so tief, wie ein starker Herzenswunsch, der für dein ganzes Leben wirkt.

 

Berge am Meer

Abschließende Betrachtung:

Zuletzt möchte ich hervorheben, dass Ziele und der Fokus darauf sinngebend wirken. Dabei im Einklang mit der Umwelt und dem Ort, an dem du dich befindest, zu sein, sowie die kollektiven Begebenheiten dieses Umfeldes mit einzubeziehen, wird sich ganz automatisch auf deine Zielerreichung auswirken.

 

Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt mir, dass es mehr darauf ankommt, im Einklang mit der Natur und seinen Gesetzmäßigkeiten zu leben und wieder die Kräfte der Gemeinschaft – vor allem der lokalen, kleineren Gemeinschaften – zu nutzen. Ziele werden in der Zukunft wohl weniger Ego gesteuert sein können, da dies uns oft in eine Sackgasse geführt hat. Welch abenteuerliche Reise auf der wir uns ganz nach unseren Möglichkeiten einbringen können.

 

Gerne unterstütze ich dich dabei, herauszufinden, was deine Ziele sein können und wie du sie erreichen kannst.

 

Wie mir mein Garten hilft, mehr bei mir zu sein

Wie mir mein Garten hilft, mehr bei mir zu sein:

Seit diesem Jahr gärtnere ich auf einem Gemüsefeld mit anderen Mitgärtnern und bin an anderer Stelle mit an Bord eines Schrebergartens in Berlin-Wilmersdorf.

 

Diese 2 Gartenplätze tun mir so gut:  ich bin gerne in der Natur und schon als Kind war ich viel lieber draußen als drinnen – ich hatte das Glück in einem Dorf im Schwarzwald in großer Freiheit bis 10 Jahre aufwachsen zu dürfen.

 

Wenn ich heute auf das „Feld“ gehe, komme ich wieder in dieses Gefühl von „freiem Kind“: voller Vorfreude beobachte ich, wie etwas wächst oder nicht wächst,  wie sich die Pflanzen und kleinen Tiere im Jahresrhythmus entwickeln und wie  Licht, Wind, Wasser und Atmosphäre den Ort prägen.

In der Natur bleibt nie etwas gleich, alles ist stets in Veränderung, selbst das Wachstum ist an manchen Tagen schnell und mächtig, dann wieder fast stagnierend und zurückhaltend.

 

Dann bin ich natürlich auch wieder ganz erwachsen und pflege und hege jedes Pflänzchen, dünge, mulche, gieße Wasser, zupfe Beikraut und betrachte und beobachte.

Auf dem Feld kann ich viel planen und ausprobieren, die Natur entscheidet dann, was in die Fülle geht und was nicht: es ist ein Mysterium.

 

Kennst du das auch, dass geliebte Aktivitäten und Vorlieben deiner Kindheit sich wie ein Schatz in der Gegenwart zeigen? Hab den Mut, sie wieder Einlass in dein Leben zu gewähren… gerne unterstütze ich dich dabei.

Kraft schöpfen

Kraft schöpfen

Kraft schöpfen

Was können wir tun (oder gerade nicht tun), um Kraft zu schöpfen und ausgelaugt sein, Schwäche und Müdigkeit hinter uns zu lassen?

Kraftlosigkeit macht unsere Welt kleiner, wir machen nichts oder weniger, Veränderungen fallen uns schwer, unser Einfluss wird geringer und wir geben einen Teil von uns auf – was füllt dann diese Lücke, die wir aufgegeben haben?

Theorien und politische Ideologien sowie der Blick nach Außen und die Orientierung an Anderen werden dann in uns wirken, wenn wir nicht in Verbindung mit unserer eigenen Kraft sind und diesen wertvollen Raum wieder mit unserer Energie füllen.

Es geht also darum, mehr von deinem physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Raum einzunehmen, aber wie geht das?

Hier einige Inspirationen:


Detox:

Eine Möglichkeit besteht darin, dich zu reinigen und einen Detox einzuleiten mit gesünderer Ernährung, weniger oder gar kein TV, deine Social Media Aktivitäten einzuschränken, weniger oberflächliche Beziehungen zu leben und dich durch das Außen so wenig wie möglich ablenken zu lassen.

Somit schaffst du mehr Raum und mehr Zeit und gibst gewünschten Kräften die Möglichkeit, diesen Raum einzunehmen.

Verbindung zu dir und deiner Quelle stärken:

Wichtig dabei ist, Stille und Momente der Regeneration einzunehmen. In der Stille kann sich dein ganzes System beruhigen und du kannst enorme Kraft schöpfen. Eine ganz tiefe Verbindung zu deiner inneren Quelle entsteht.

Präferenzen setzen:

Was ist wirklich relevant heute?  Welche Ereignisse der Vergangenheit beschäftigen dich immer wieder, haben aber heute keine Bedeutung mehr? Kannst du diese loslassen und die alten belastenden Bilder löschen, damit mehr von dir sein kann. Wo bist du noch nicht bereit, deine alten Muster loszulassen und gibst „anderen“ Macht über dich? Wer oder was stellt deinen persönlichen Space in Frage und will ihn einnehmen?

Nimm du diesen einzigartigen Platz, der nur dir gehört, ein, damit kein andere, bzw. nichts anderes dies tut.

 

Kreativität ausdrücken:

Wenn du dies tust, wird sich ein Flow einstellen der dein ganzes Sein einnimmt und ausdrückt. Du bewegst dich wie von Zauberhand und da ist kein Platz für kräftezehrende Energien. Auch zeigt deine ausgedrückte Kreativität deine Fähigkeiten und dein wirkliches Sein und du bist ganz nah mit dir und der Quelle.

Das ist befriedigend und steigert gleichzeitig dein Selbstwertgefühl und vergrößert deine Ausdrucksmöglichkeiten.

Nein sagen/Grenzen setzen

Die Kraft eine Grenze zu setzen besteht darin, sich einer Situation zu entziehen, die eine verletzende, unangenehme oder unschöne Reaktion hervorgerufen hätte.

Wer bist du, wo sind deine Grenzen? Wie weit gehst du? Wo ist deine rote Linie?

Ein klares Nein schützt dich vor unnötigem Leiden.

Die Kunst besteht darin, keine übermäßige Verletzlichkeit und Empfindlichkeit  bzgl. Ausgeschlossenheit, Kontrolle, gemocht werden, eine gute Person sein wollen zu forcieren, wenn eine Reaktion der Ablehnung auf dein Nein erfolgt. Sei dir bewusst, dass du für dich und dein Selbst bestmöglich entschieden hast und dir das ein unglaubliches Standing/Fundament/Ansehen einbringt.

Opferrollen und Übergriffe auflösen:

Wenn du in einer Opferrolle bist, geht es darum, da rauszukommen, indem du mehr deiner eigenen Frequenz auszudrückst und einen (noch) versteckten Teil von dir in die Welt bringst. Wenn du z.B. beschuldigt wirst, etwas falsch gemacht zu haben und du erstarrst und du fühlst dich zu Unrecht angegangen, kannst du aus der Erstarrung in Aktivität (damit änderst du die Frequenz) kommen und eine Kommunikation (vielleicht das erste Mal in einer derartigen Situation) starten, die deine Wahrheit ausdrückt.

Wichtig ist, dass du deine eigene Wahl bezüglich deiner Reaktion triffst und selbst entscheidest, was dein nächster Schritt ist. Vielleicht hast du in dieser Situation noch nicht alle Informationen, die du zu einem späteren Zeitpunkt hättest, wichtig ist, dass du für diesen Moment die bestmögliche Wahl deines Ausdrucks wählst. Deine Signale im Körper (s.u.) helfen dir dabei.

Mach nicht den Fehler in dieser Situation im Kopf steckenzubleiben und die Situation  zu beurteilen, zu bedauern und zu bestimmten Überzeugungen zu kommen (wie z.B. das Leben ist ungerecht, wie konnte das nur passieren, wieso immer ich ….). Wenn wir in einer belastenden Situation nicht wählen, bleiben wir in ihr gefangen, eine eigene Wahl/Entscheidung bringt uns heraus.

 

Eigene Körpersignale wahrnehmen:

Unser Körper sendet uns die Signale in Form von Enge, Hitze, bestimmte Gefühle, Nervosität, eine flache Atmung, ein lauter pochendes Herz, aber auch eine Weite, die in der Brust entsteht, Wärme, ein natürlich entstehendes Lächeln und Freude.  Je nach Situation wirst du in deinem Körper wahrnehmen, welche Richtung du einschlagen kannst und was dein nächster Schritt ist. Mit diesen Signalen kannst du durch das Leben navigieren.

Ausblick

Wurde uns nicht beigebracht immer die beste Lösung zu präsentieren, stets das Beste zu geben, immer bereit zu sein, die volle Leistung zu bringen, damit wir auf keinen Fall den nächsten Schritt auf unserer Perfektionskarriereleiter verpassen? Und wie viele Menschen zerbrechen an diesen unmenschlichen Anforderungen, sind in Positionen, die sie weder richtig mögen, geschweige denn lieben. Dies nimmt Kraft und entspricht nicht dem menschlichen Fluss des Lebens.

Geht es nicht darum, mehr von uns selbst auszudrücken und dabei authentisch und unzensiert zu sein und zu agieren, auch wenn wir dabei riskieren, nicht immer jedem zu gefallen?

Gerne unterstütze ich dich dabei!

Kraftorte und Lieblingsplätze

Kraftorte und Lieblingsplätze

Bei mir in der Nähe sind einige Plätze, die ich regelmäßig besuche und die mich total entspannen und glücklich machen. Meine Plätze sind hauptsächlich in der Natur und meist mit bezaubernden Bäumen und Wasser verbunden. 🍁

Wenn ich dort hingehe, ist es so, als ob ich zu meinen Freunden komme: ich begrüße die Pflanzen, Bäume und Tiere, freue mich über bestimmte Pflanzen, die blühen oder gewachsen sind oder ihre Samen und Früchte zur Verfügung stellen, höre den Geräuschen und dem Vogelgezwitscher zu und atme die Gerüche des Ortes ein. Ich mache Kontakt mit dem, was mich umgibt und dem, was in mir ist.

Es ist besonders leicht, mit der Natur Kontakt zu machen, denn dort sind wir in Sicherheit und können uns vertrauensvoll öffnen – das Nervensystem entspannt sich, wir laden uns mit Energien auf und verbinden uns mit der Erde und seinen Rhythmen. Wir nehmen die Elemente wahr und erholen uns.

Es ist sehr heilsam und entspannend, deinen Kraftort zu kennen und zu besuchen. Wenn du willst, kann ich dich in einer inneren Reise anleiten, zu diesem Ort zukommen, um dort Kraft zu tanken und Antworten auf deine Fragen zu erhalten.

Von der Angst in die Lebendigkeit

Das momentan aktive Energiefeld „Corona“ stellt uns alle vor große Herausforderungen. Schon so viel wurde gepostet an Ideen, Fakten, Hintergründen, Statistiken und vieles Mehr, so dass ich darauf nicht eingehen möchte, ich werde mich auf die energetische Ebene von Balance, Vertrauen und Lebendigkeit konzentrieren und Euch Wege aufzeigen, dort hineinzugehen.

Was sich mir zeigt ist eine große Welle von Veränderungen, die gerade sehr viel Mut und „Standing“ erfordern, jeder ist aufgerufen, in seine beste Kraft zu wachsen und in Vertrauen und in Liebe zu sein.

Durch die Berichterstattung und die Bilder, die wir im Fernsehen sehen, sowie die Unterhaltungen mit Nachbarn, Bekannten, Freunden und Familie wird zur Zeit sehr viel Angst erzeugt. Angst ist auf der einen Seite ein sinnvoller Beschützer und dient als Warnmechanismus, kann uns wach machen und hat seine berechtigte Funktion – wenn das Programm „Angst“ jedoch nicht mehr ausschaltbar ist, wird dies zu einem belastenden Umstand. Schamanen nennen dies auch „die große Angst“ im Gegensatz zu der normalen Angst.

Wie kommt ihr aus der Angst raus?

Zunächst möchte ich Euch aufzeigen, wie unser Gehirn aufgeteilt ist und wo wir ansetzen können. Das Gehirn besteht aus 3 verschiedenen Teilen:

1. Das Reptiliengehirn

  1. ist der älteste Gehirnteil, es ist für die Lebenserhaltung, Instinkte und Reflexe zuständig. Bei Gefahr werden die automatischen Programme „Kampf – Flucht – Erstarrung“ ausgelöst. Hier wird Hunger, Schmerz und Temperatur wahrgenommen. Wenn das Reptiliengehirn aktiviert ist, sind wir nicht (bzw. so gut wie nicht) in der Lage logisch und lösungsaktiviert vorzugehen, wir haben buchstäblich keinen Zugang zu unseren 2 weiteren Gehirnteilen (Emotions- und Rationales Gehirn).

 Wenn es um Ängste geht, die das Reptilienhirn betreffen, hilft gutes Zureden oder  äußere beruhigende Bilder nicht. Das Reptilienhirn versucht, die Sicherheit des Lebens wieder herzustellen und damit werden – wie oben dargelegt -Flucht- Erstarrung und Angriff aktiviert. Das gleiche passiert bei einem Mangel an Nahrung   und/oder starke Kälte/Hitzeeinwirkungen auf den Körper. Noch erschwerend kommt hinzu, dass die automatischen Reaktionen (Flucht …) des Reptiliengehirns ansteckend   auf eine Gruppe von Menschen wirken kann, so dass man in einer Gruppe plötzlich auch keinen Halt mehr findet. (Einer gerät in Panik bei einem Event, alle anderen  folgen, z.B.)

 Das Reptilienhirn sieht und reagiert auf innere Bilder und genau das können wir uns  zu Nutze machen (s.u.).

 Traumata, die durch den Einfluss von Gerüchen, Geräuschen oder Gefühle reaktiviert  werden, können bewirken, dass das Reptiliengehirn die Situation übernimmt und wir auf Autopilot umschalten und als Reaktion in Kampf/Flucht/Erstarrung verfallen.  Hierbei soll vor Gefahren geschützt werden, die es im JETZT nicht mehr gibt. Dies hat zur Folge, dass sehr viel Energie zur Verfügung gestellt wird, die im Moment nicht benötigt wird, jedoch wertvolle andere Energien verbraucht.

2. Zwischenhirn/Limbisches Gehirn

  Hier werden Gefühle, Erinnerungen und Glaubenssätze verarbeitet

3. Großhirn/Neokortex

Dies stellt das rationale/logische lösungsorientierte Denken dar, das rationale Gehirn. Es ist das jüngste der 3 Gehirne.

Ein Beispiel dazu: Sie haben sich entschieden in diesen Tagen an eine Stelle in der Natur zu fahren, um Bärlauch zu sammeln: Das Reptiliengehirn garantiert Euch, dass ihr am, Leben seid in Sicherheit an dieser Bärlauchstelle. 

Das Limbische Gehirn nimmt den Geruch des Bärlauchs wahr, fühlt den Frühling, assoziiert zu dem frischen Grün evtl. Freude, denkt, wow, das ist eine tolle Stelle, das Großhirn trifft jetzt die Entscheidung an welcher Stelle wir zuerst den Bärlauch pflücken, es trifft eine Wahl und bestimmt die Richtung.

Um das Reptiliengehirn zu beruhigen gibt es 2 tolle Übungen von Anouk Claes:

Da das Reptiliengehirn nur auf innere Bilder reagiert und darauf bedacht ist, die Grundbedürfnisse zu erfüllen, stellt Euch vor und visualisiert – Gedanken hierzu sind unwichtig – :

Übung 1

Ihr sitzt in einer sicheren Höhle auf einem Fell und/oder in Fell gehüllt (das wirkt beruhigend). Rechts von Euch ist eine Gruppe von Menschen, Männer, Frauen, Kinder – die Gruppe, zu der ihr gehört/Euer Clan sozusagen.

 In der Nähe, auch rechts von Euch, ist der Eingang der Höhle und dieser wird von ca. 20 starken, nicht älter als 30 Jahre jungen Männern bewacht (Sicherheit).

 Rechts an der Wand ist genügend Nahrung für die komplette Gruppe an die Wand gestapelt, auch in Eurem Sichtfeld. Ihr könnt auch ein Feuer in der Höhle brennen lassen (Wärme/Beruhigung), ansonsten sitzt ihr auf eurem Fell, macht sonst gar nichts und habt diese Szenerie einige Minuten als Bild in Eurem Inneren, bis ihr eine körperliche Reaktion spürt.

 Dies kann sich durch ein Gefühl der Entspannung, Beruhigung oder einfach so ein gutes Gefühl zeigen. Wiederholt dies möglichst 1x pro Tag.

Übung 2

Dies dient der Entladung von überschüssiger Energie, die dadurch entsteht, dass das Reptiliengehirn nicht mehr aus dem automatischen Programm von Erstarrung oder Vorbereitung zur Flucht herauskommt und dadurch eine Überbelastung des Körpers insbesondere der Muskulatur, Faszien und des Herzens stattfinden kann:

Hier nun das zu visualisierende Bild:

 

Ihr steht auf einer freien Fläche, tragt ein Fell/Pelz. Hinter Euch hört oder seht ihr ein gefährliches Tier, das euch verfolgt und ihr beginnt zu rennen so schnell ihr könnt. Macht das einige Minuten lang, das Tier rennt die ganze Zeit hinter euch her und ihr rennt „um Euer Leben“, ohne, dass Ihr erwischt werdet. 

Ihr rennt in eine Höhle hinein, schiebt einen Stein vor den Eingang und lasst euch erschöpft auf euer Fell nieder.  Jetzt soll das Gefühl „geschafft“, „entkommen“, „Gefahr vorbei“ an das Reptiliengehirn gesendet werden. Somit entladen sich die Energiereserven. Diese Übung könnt ihr 1x pro Woche durchführen.

 

Ihr könnt alle Elemente auch im Alltag nutzen, um euch zu beruhigen: ein Stück Fell bei Euch tragen, Bilder zu Hause von Eurem Clan aufhängen (oder von Menschen, die wie ein Clan für Euch sein könnten), für Kinder höhlenartige Verstecke installieren (falls diese Angst Eure Kinder betrifft) oder  eine Katze als Haustier halten.

Hier noch eine weitere schamanische Übung:

Ihr visualisiert ein Höhlensystem im inneren der Erde. Ihr habt die Absicht dort hinzureisen und dort einen Raum zu finden, in dem Eure persönlichen Ängste leben.

Macht Euch auf dorthin und nach Auffinden dieses Raumes sucht entweder eine ganz spezifische Angst, die Euch gerade beschäftigt oder eine Angst, die sich gerade in diesem Moment zeigt. Eventuell ist es sehr dunkel in diesem Raum und ihr könnt Euch erst an diese Dunkelheit gewöhnen und dann erspüren, wo sich diese Angst versteckt. Manchmal sehen diese Ängste wie ein Stein – eine Wand – ein Felsen – aus.

Das Ziel ist es diese Angst aus dem Raum herauszunehmen. Ihr könnt auch einen Spirit Helfer – das kann ein Krafttier, Kraftsymbol, magische starke Gestalt o.Ä. sein – bitten, Euch beim Herausnehmen der Angst zu helfen.

Bringt die Angst heraus aus dem Höhlensystem weit weg vom Eingang der Höhle zum Licht.

Stellt Eine Verbindung zur Angst/zu dem Symbol der Angst her (ihr könnt die Hände auf die Angst legen) und fragt:

1. Welche Art der Angst bist Du? Eventuell erscheinen hier Bilder, Worte, Wissen oder Geräusche. Lass es zu.

2. In welcher Zeit meines Lebens bist Du entstanden/bist Du gewachsen? (Wann wurdest Du destruktiv?)

3. Was hat Dir in dieser Zeit gefehlt? (z.B.: Liebe, Schutz, Sicherheit, Harmonie; hatte nie Glück etc.)

Wenn die Angst antwortet, gehe mit ihr zurück in die Zeit, in der sie entstand ist und verbinde dich mit dem Körper dieses jüngeren Ichs. Rufe die fehlenden Eigenschaften dieser Zeit, so daß sie kommen und das, was gefehlt hat wieder in dieses jüngere Ich gefüllt wird. Spüre das, sehe es, nimm es ganz in dich auf.

Wir sehen hiernach die Angst an und erkennen, daß sie sich transformiert hat – sie ist jetzt auch zu einem Spirit Helfer geworden, der Euch ab jetzt immer begleitet und an Eurer Seite ist.

Damit wir ein starkes Immunsystem erhalten, handlungsfähig und kreativ sind und eine Intention setzen, wie wir die Schönheit der Erde wieder herstellen können, ist es besonders wichtig, unsere Ängste zu transformieren, um dann wieder in Balance zu sein, unsere Lebendigkeit zu spüren und diese dann in vollem Vertrauen auch zu leben.

Weitere Visualisierungs- und Vorgehensweisen kann ich Euch gerne persönlich in einer Sitzung erläutern und mit Euch gemeinsam durchführen.

Medicine Walk

Die kleine Visionssuche in der Natur

Dieser schöne Regenbogen entstand im Wasser, nachdem ich einige Tropfen Aromaöl Palo Santo hinein gab. Ich war selbst fasziniert über diese Farbenpracht und Intensität. Mit diesem schönen Bild hatte ich meinen Medicin Walk beendet. 

Bei einem Medicin Walk erklärst du für dich zunächst eine Absicht, ein Thema, etwas was du klären möchtest oder etwas, was du näher beleuchten willst. 

Der Spiegel der Natur wird genutzt, um Antworten auf deine formulierte Absicht zu erhalten. Nachdem du deine Frage formuliert hast, überschreitest du eine magische Schwelle, die symbolische Tür, die die normale Welt von der jetzt benötigten magischen Welt trennt und schreitest in deinem Tempo und mithilfe deiner Intuition durch die Natur. 

Alles, was dich anzieht oder abstößt, was deine Aufmerksamkeit erregt, gilt als Antwort oder Hinweis für dein formuliertes Thema. 

Du wirst merken, daß sich deine Sinne schärfen und du nach und nach in eine Kommunikation mit deiner Umwelt gehst.

Die Schamanen sagen, alles ist belebt, alles ist Energie und alles kann mit dir kommunizieren.

So siehst du vielleicht bestimmte Wolkenformationen, die dich an etwas erinnern, riechst einen intensiven Pilzgeruch, der etwas in dir auslöst, hörst die Stimmen der Tiere, die dir etwas zuflüstern oder begegnest bestimmten Pflanzen und Bäumen, die dich inspirieren und dir einen Wegweiser geben. 

Dein ganzes Umfeld redet mit dir und schickt dir wertvolle Informationen. 

Mit dir trägst du Papier und Stift und kannst deine wertvollen Informationen dort niederschreiben. Da die Natur nichts erwartet und uns nicht lenkt und manipuliert, kann sie uns das aufzeigen, was in uns ist. 

Nach Beendigung des Medicine Walks

(dies kann nach 45 Minuten sein oder auch nach 2-3 Stunden, je nach Vorgabe und Intention) wird die magische Schwelle wieder in die Alltagswelt überschritten und das Erlebte wird gemeinsam reflektiert.

Man nennt den Medicine Walk auch die kleine Visionssuche. Gerne begleite ich dich in deinen Medicine Walk, damit du dir deine Medizin holen kannst.

Über das Trommeln

Das Schlagen der Trommel wird in vielen Traditionen eingesetzt:

Frauen und Männer nutzen die Kraft des Rhythmus und des Klanges, um den Körper  in eine tiefe Entspannung zu bringen.  Beim Schlagen der schamanischen Trommel wird oft ein recht schneller Rhythmus gewählt, um somit das Bewusstsein des Hörers/Heilungsuchenden anzuregen.

Der Impuls der Trommel kann die Frequenz des Gehirnes ansprechen und positiv auf die Gehirnwellen einwirken.

Damit können ängstliche Menschen z.B. in eine beruhigende Frequenz sich einschwingen und endlich in den Genuss von Entspannung kommen. 

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Erde sich rhythmisch zusammenzieht und wieder ausdehnt.

Dies geschieht – den Wissenschaftlern gemäß –  in einem 3-7 Hertz Rhythmus. Wenn die Trommel schnell geschlagen wird (ca. 4 Schläge /Minute), so synchronisiert sich der Klang der Trommel mit dem „Pulsschlag“ der Erde und unser Körper kann sich dem auch angleichen und in einen harmonischen Flow und Synchronizität sein.

Genauso spannend ist es, dass beim Schlagen der Trommel hörbare Obertöne erzeugt werden.

Schamanen sagen, dass sie mit diesen Tönen in die Anderswelt (geistige Welt) reisen, um dort wichtige Informationen für Heilungen zu empfangen. Dort können sie mit den Ahnen kommunizieren und  kraftvolle Symbole und Worte erhalten sowie Krafttiere, Geisthelfer und andere unterstützende Energien um Rat fragen.

Meine erste Begegnung mit einer Trommel war eine geführte Meditation zu meinem eigenen innerem Kraftort. Nachdem die Trommel eine Weile in einem sehr schnellen und kraftvollem Rhythmus geschlagen wurde, fiel ich in eine angenehme Ruhe und entspannte mich in diesen beständigen gefühlt sicheren Sound. Die Meditation wurde angeleitet und der Trommelnde führte mich – und ich ließ mich führen – in eine innere Welt, die wundersam und voller Symbole sich mir zeigte. „ich sass in meinem eigenen Kinofilm“ könnte man vielleicht sagen.

In diesem ruhigen Wachzustand sind oft die Sinne geschärft: Töne wirken stärker und präziser ebenso wie Farben, Gerüche und Gefühle.

Dies können wir nutzen, um mit unserem innersten Wesenskern in Kontakt zu kommen, Stärken zu finden, Unterstützung zu erlangen. 

Möchtest auch du in den Genuss einer inneren Reise kommen? Ich trommle gerne für dich!

Die Kraft der Stille

Wieso fällt es uns so schwer ruhig und in Stille zu sein? Mich hat es früher wahnsinnig gemacht, wenn nicht etwas im Hintergrund dudelte, sei es der Fernseher, Musik oder mein Kopf, der unablässig Gedanken produzierte und mich hin und her schickte, innerlich wie äußerlich: soll heißen, meine Stimmungen und Intentionen schwankten und mein Körper folgte in Form von Bewegung und Reaktion auf dieses Chaos.

Wie entkomme ich nur dieser Unruhe fragte ich mich immer wieder?

Meine Versuche mich hinzusetzen und einfach nur ruhig zu sein, so wie es viele spirituelle Lehrer und Weisheitssucher uns lehren  (Eckhart Tolle, Mooji, Bentinho Massaro, Ramana Maharshi um nur einige zu nennen) gelangen mir solange nicht, bis ich mehr durch Zufall in diesen Zustand kam, wo sich alles auflöste und ich mich in einem „Sein“ der Nichtidentität befand. 

Stille, Zeitlosigkeit sowie ein Gefühl von Liebe und tiefem Wissen war ICH – und auch war kein ICH mehr vorhanden. Wie lange ich mich in diesem Zustand befand, kann ich nicht mehr benennen, unendlich lang? oder nur einige Sekunden?

Wenn die Gedanken sich verlangsamen und der innere Raum sich vergrößert und das Gefühl von Wichtigkeit nicht mehr da ist ...

dann sind wir auf einem guten Weg einzutauchen in diese „Kraft der Stille“.

Gib nicht auf! Es lohnt sich einzutauchen in dieses lebendige leuchtende Feld – bleib bei Dir und werde ruhiger, bleib bei dir und beobachte das Treiben in und um dich, bleib bei dir und dann … spring in dein wahres unendliches Sein!

Don’t be a seeker, be a creator!

Mein halbes Leben bestand darin, zu gucken und nachzueifern, was andere Menschen machen und wie sie sind. Als könnte ich durch Nacheifern eine Garantie dafür bekommen, mich zugehörig und richtig zu fühlen.   Als Suchender bin ich doch meist im Außen verhaftet, weit weg von meinem inneren Kern und selbst als Suchender im Innen bin ich immer noch dabei, etwas zu korrigieren und zu optimieren.

Wie wäre es für dich genau das zu leben, was du immer warst und immer sein wirst? Nennen wir es Bestimmung oder Begabung, vielleicht auch „meine Essenz“, meine Wahrheit? Gemeint ist damit ein Zustand, in dem Du genau den Auftrag lebst, mit dem du deine Reise auf der Erde begonnen hast.

Fragen hierzu sind: Was macht in deinem Leben Sinn? Was sind deine Wünsche und Visionen? Was bewegt dich am meisten, wenn du „es“ erlebst? Was ist das Allerwichtigste, was du deinen Kindern mitgeben möchtest? Was macht dich glücklich? 

Wenn du das herauskristallisiert hast und lebst, bist du in einer Qualität, in der du mit der stimmigen Kraft deiner Visionen, das in dein Leben ziehen kannst, was deiner ureigenen Quelle und Bestimmung entspricht. 

Kurze Momente von bewußtem emotionalem Erleben Deiner Vision  (als Technik zur Kreation) ziehen nun die Situationen in dein Leben, die dir entsprechen. Das funktioniert wie ein Magnet: ich kreiere im Inneren ein Erleben und ziehe dadurch die sogenannte Realität zu mir.

Probiere es aus, es lohnt sich und verändert dein leben .

Wenn du nicht ganz bewußt deine Ziele und Visionen ins Leben setzt und fortlaufend  weitere Träume, die dich erfüllen und die du auf die Erde bringen möchtest, mit positivem inneren Erleben füllst, wird dein Äußeres Umfeld, in dem du lebst und dich aufhältst seine Version des Lebens in dich verankern.

Ist es das, was du wirklich sein möchtest?  Oder geht es dir darum deinen eigenen glücklichen Weg zu finden? 

Gerne unterstütze ich dich, deine schönste und kraftvollste Vision zu finden und dann in die Welt zu bringen.

Ankommen im Hier und Jetzt

Eine Methode der Meditation

Tägliche Meditation bringt mich dazu, mich zu sammeln und meinen Tag auszurichten.  Aber… was heißt das denn überhaupt? Und wie mache ich das denn?

Ich beginne mit dem Atem und folge meinen Atemzügen, dabei hilft die Vorstellung, dass bei jedem Einatmen frische, neue lichtvolle Kraft in meinen Körper strömt. Wenn ich ausatme stelle ich mir vor, dass ich Altes (Vorstellungen, Schwere und Anspannung z.B.) loslasse und ausströmen lasse.

Das wiederhole ich so lange, bis ich innerlich ruhig bin. Sollte dies mal nicht funktionieren zwinge ich mich nicht, es schon irgendwie hinzukriegen. Ich lasse es dann und mache etwas anderes – etwas, was mich aus dem unruhigen Zustand herauskommen läßt wie : einen Spaziergang machen, an die frische Luft gehen, meinen Körper bewegen …

Wenn ich in der Ruhe angekommen bin, scanne ich meinen Körper und beobachte, was sich zeigt.

Manchmal ist da ein Gefühl wie Trauer, Schwere oder Taubheit oder die Gedanken wollen nicht ganz zur Ruhe kommen und manchmal fühlt es sich gut an, nur in der Stille und Ruhe zu verweilen – so als sitze ich an einer großen kosmischen Tankstelle.

Wenn da ein Gefühl oder ein Gedanke oder eine andere Sensation vordergründig ist, nehme ich die Position des Beobachters ein und sehe, was sich zeigt. Da wir über verschiedene Kanäle der Wahrnehmung verfügen und jeder Mensch einen vordergründigen Wahrnehmungskanal hat, kann es sein, dass du statt siehst – evtl.  fühlst, riechst oder es einfach weisst. 

Nun kannst du das, was JETZT da ist einfach sein lassen und in der Position des Beobachters bleiben.

Was ist da? Welche Symbolik zeigt sich? Wie alt ist das, was sich zeigt? Welche Farbe hat es? Was braucht es jetzt? Welche Bewegung ist da? Oder auch nicht? Welche Gedanken sind damit verbunden? Kann ich das ändern? Wie? 

Meine Intention dazu ist, so lange in einer Kommunikation und in einem Austausch zu sein, bis ich vollständig in Frieden mit dem Gezeigten bin.  Das gelingt mir nicht immer und das ist auch völlig o.k. – ich weiss dann, dass in diesem Bild noch mehr Kraft – Information und Energie für mich zu holen ist und sich dazu später evtl. noch etwas zeigt.

Ich habe schon die unglaublichsten Erlebnisse in meiner Meditationswelt gehabt – Erkenntnisse gewonnen, die jenseits des normalen (was ist das schon) Denkens lagen und Ebenen von vollständigem Frieden, Freiheit  und Leichtigkeit erlebt.

Magst auch du die Tiefe einer Meditation erleben? Nimm Kontakt mit mir auf. 

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